Nach dem letzten Sturm sind im Wald doch einige schöne Hölzer zu sammeln gewesen. Einen hatten wir nun direkt zum Teelichthalter aus Holz weiter verarbeitet.
Holz-Idealzustand: trocken und sauber. Wenn er bereits so „stabil steht“, kann man direkt zum Bohren der Teelicht-Löcher übergehen, ansonsten sollte man bereits die „Aufliegeflächen“ gerade schleifen oder -sägen, damit der Ast gerade und sicher steht und die Teelichthalter sauber senkrecht von oben in den Holzstamm gehen. Man kann bereits jetzt das Holz sauber abschleifen – Schwingschleifer fürs Grobe, mit Schmirgelpapier ggf. nachbearbeiten. 80er-Körnung, gröber empfohlen, je nach Holzhärte.
Die Löcher für die Teelichter: Teelichter haben knapp 40mm Durchmesser. Größere Löcher in Holz bohrte ich bislang mit Flachfräsbohrern, die gibts günstig im Baumarkt, aber so ab 30mm wird hier das Angebot dünn. Für 40mm und drüber braucht es einen Forstnerbohrer, die findet man für vergleichsweise kleines Geld (ca. EUR 10) bei oder Amazon.
Mit dem an den gewünschten Stellen die Löcher für die Teelichter „teelichttief“ in den Holzstamm einbohren. Anschließend alles nochmal mit Schmirgelpapier nachschleifen, mit Leinöl oder anderer Holzlasur einlassen.
Holz-Teelichthalter mit Teelichtern ausstatten. Aufstellen, anzünden.
Pingback: Teelicht-Leuchter aus Palettenholz, Bienenwachsfinish - Palettenbett und Palettenmöbel : Palettenbett und Palettenmöbel
Pingback: Europaletten-Schminktisch mit Borkenkäferästen und LEDs - Palettenbett und Palettenmöbel : Palettenbett und Palettenmöbel